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18.07.2021 - 09:18

Programm zur Vorbeugung sexualisierter Gewalt

Wir haben dafür nun eine eigene Ansprechpartnerin: Cindy Bentenrieder kümmert sich um entsprechende Fragen und Thematiken.

Von Blicken über Sprüche bis hin zu Berührungen – sexualisierte Gewalt entwickelt sich kontinuierlich. „Es fängt ganz klein an und hört bei schweren Straftaten auf“, heißt es z.B. beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB).

Auch der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) setzt sich mit zunehmender Vehemenz für das Thema „Prävention sexualisierter Gewalt“ (PSG) ein und rückt die Sensibilisierung dafür genauer ins Blickfeld. „Es geht dem DEB mehr denn je um den Schutz der Kinder. Eine Verletzung oder Gefährdung des Wohls von Kindern und Jugendlichen ist und bleibt ein absolutes Tabu.“, so der Verband. Beispielsweise sei es nicht mehr zeitgemäß, Kinder und Jugendliche zum Duschen zu zwingen. Der DEB spreche sich deshalb klar gegen den Duschzwang nach Trainings- und/oder Wettkampfeinheiten aus. „Jedes Kind, jeder Jugendliche oder Erwachsene hat das Recht, selbst zu entscheiden, wann und wo die Hygienemaßnahmen durchgeführt werden.“

Natürlich ist das auch Teil unserer Codices innerhalb des Eissportclubs Peiting: wir sprechen uns klar gegen jegliche Formen der Diskriminierung oder anderweitiger Übergriffe aus! Wir handeln im Sinne des Kinder- und Jugendschutzes! Sichtbarer Ausdruck dessen ist die Schaffung der Position eines/einer „Beauftragten für die Prävention sexualisierter Gewalt“.

Diese PSG – Beauftragte ist derzeit Cindy Bentenrieder, sie steht für entsprechende Fragen gerne zur Verfügung und ist unter der 0173 – 94 09 594 oder via cindy.bentenrieder@web.de zu erreichen.

 

Eissportclub Peiting
(Simon Fritzenschaft)