Die Saison wird ohne PlayOffs beendet!
Der "worst case" ist eingetreten: die PlayOff - Zeit fällt dem Coronavirus zum Opfer.
„Freilich ist das frustrierend!“, gibt Teammanager Gordon Borberg zu. 50 Punktspiele sind gemacht, mehr werden es in dieser Eiszeit nicht werden. Nachdem zuletzt die Corona – Fallzahlen nach Italien auch in ganz Deutschland zunahmen und die Bundespolitik eine Absage von Großveranstaltungen (über 1.000 Besucher) kommuniziert hatte, erwischt es nun nach der DEL und der DEL2 auch die Oberliga: verfrühte Sommerpause.
„Schade, denn wir hätten bis auf Manuel Bartsch zum ersten Mal in dieser Spielzeit die volle Kapelle zur Verfügung gehabt und uns dementsprechend durchaus etwas ausgerechnet in der KO – Phase. Jetzt abbrechen zu müssen tut weh, ist aber wohl der sinnvollste Weg. Geisterspiele sind wirtschaftlich kaum zu stemmen und man stelle sich mal vor, es werden ein paar Spiele gespielt und dann käme der Abbruch?!“, gesteht er ein. „Wir sind allerdings ein Club, der seine Finanzen ohne das Risiko möglicher PlayOff – Spiele plant, von daher sollte das Ende für uns zu packen sein, auch wenn ein Kassensturz freilich noch aussteht.“, so Borberg weiter. „Für die aktuellen Entwicklung kann niemand etas. Die Gesundheit der Menschen geht klar vor, von daher ist das jetzt eine schmerzende, aber eine vernünftige Entscheidung!“, ordnet unser Vorstand Thomas Zeck die Streichung der PlayOffs ein. Schade, denn die Vergleiche mit Hamburg hätten einen großen Reiz gehabt. Das Duell gab es ja schon einmal vor rund 20 Jahren – 2020 leider nicht. Trotzdem wollen wir natürlich eine Saisonabschlussfeier – soweit möglich – planen, genauere Infos hierzu folgen in den nächsten Tagen.
Also: die Eiszeit ist hiermit beendet, damit bleibt uns nur, unseren Fans, Partnern, Sponsoren und Untersützern eine schöne Sommerpause zu wünschen – und vor allem: bleibt gesund!
Eissportclub Peiting
(Simon Fritzenschaft)