Der Countdown läuft, es riecht nach Essen oder Duisburg.

Schon eine Woche ist vergangen, seit dem Seriensieg über Deggendorf – Zeit zum Verschnaufen, Akkus aufladen war angesagt für unsere Erste: „Die Spannung hoch zu halten ist überhaupt kein Problem!“, sagt unser Coach, Sebastian Buchwieser. „Jetzt ist zwar der Druck weg, die erste Runde knacken zu müssen, aber trotzdem ist jede weitere Runde harte Arbeit, auch wenn wir es jetzt mehr genießen.“

Genießen, gutes Stichwort, denn der EC Peiting ist mittlerweile der letzte verbliebene Club in der gesamten Region, der noch im Spielbetrieb ist: Augsburg ist erst ausgeschieden, Landsberg, Schongau, Peißenberg oder GAP sind schon länger nicht mehr dabei. Bahn frei also für berstend volle Ränge in unserer Eishalle (2.600 Plätze): „In den Hauptrundenspielen, in denen es um was ging und auch schon die Meisterrunde über war die Unterstützung unserer Fans gut, je mehr kommen, umso besser für uns!“, freut sich Buchwieser auf das Viertelfinale, das am 31.3. beginnt.

„Ich denke es wird auf Duisburg oder Essen hinauslaufen.“, meint er. „Zu den Teams habe ich mir bereits Informationen besorgt. Nach dem, was ich bis jetzt weiß, ist die Spielweise in beiden Fällen relativ ähnlich. Wir bereiten uns vor. Sobald der Gegner wirklich fest steht, werden wir uns speziell auf das jeweilige Team einstellen.“

Simon Fritzenschaft