Am Ende unterliegen unsere Jungs zwar knapp, aber aufrecht!

(2:1 / 0:1 / 0:0 / 1:0)

Das war eigentlich ein gelungener Auftakt in’s Halbfinale, wenn am Ende nicht der erste Sieg auf der „falschen“ Seite stehen würde. Trotz großartiger Leistung muss sich der ECP in Tilburg mit 3:2 geschlagen geben. Peiting holt zwar einen zwei-Tore-Rückstand auf, muss sich dann aber in der Verlängerung beugen.

Zwar erwischen Toni Saal und seine Kameraden einen denkbar schlechten Start und liegen nach 5 Spielminuten schon 0:2 zurück, aber dann beißen sie sich immer besser in die Partie und haben teils sogar höhere Spielanteile als die Gastgeber. Beide Teams zeigen eine taktisch disziplinierte, kaum zu kritisierende Vorstellung, in der es hin und her geht. Vor rund 2.400 Zuschauern können Brad Miller  (in Überzahl) und Ben Warda (per Konter) den Ausgleich nach 2 Dritteln herstellen. Dann muss Goalie Florian Hechenrieder einige Male sehenswert retten. Aber auch unser Eissportclub hat seine Chancen: die größten lassen zum Ende Ben Warda und Martin Andrä liegen und so geht es in die Verlängerung. Hier entscheidet ein platzierter und leicht verdeckter Handgelenkschuss das Match zu Gunsten der Niederländer. Damit steht es – wie schon gegen Hannover – 0:1 nach Siegen in der Serie.

Trotzdem hat das Team von Trainer John Sicinski gezeigt, dass es mit den Holländern mithalten kann. So sollte ein Ausgleich in der Serie, mit der notwendigen Unterstützung durch eine große Kulisse, am Sonntag durchaus möglich sein.
Also Peiting, am Sonntag gibt`s nur einen Weg und der führt ins Stadion! Spielbeginn ist um 18:00 Uhr.

C. Assmann / S. Fritzenschaft