In einem niveauarmen Spiel unterlag der ECP den Löwen aus Tölz nach Penaltyschießen mit 1:2. Beide Mannschaften agierten äußerst defensiv und ließen nur wenige Chancen zu. Manko auf Peitinger Seite war das Überzahlspiel. Erneut fehlte es der Heimmannschaft an Effizienz in diesem Bereich.

Im ersten Abschnitt neutralisierten sich beide Mannschaften und zeigten nur verhaltene Angriffsbemühungen. Dadurch ergaben sich auf beiden Seiten kaum Torchancen.

Im Mitteldrittel dasselbe Bild: Nach dem Motto hinten dicht und vorne ohne Durchschlagskraft agierten beide Teams erneut sehr verhalten. Lediglich in der 26. Minute gelang den Gästen nach einem abgefälschten Fernschuss durch Florian Strobl die 0:1-Führung.

In den letzten 20 Minuten war die Partie dann wesentlich lebhafter. Dadurch häuften sich auch die Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. So scheiterte zunächst auf Peitinger Seite Martin Guth, während auf der Gegenseite Christoph Fischhaber das Tor nur knapp verfehlte. Ab der 50. Minute übernahm dann der ECP das Kommando und drängte vehement auf den Ausgleich. Doch erst in der 56. Minute gelang den Hausherren bei doppelter Überzahl durch Zbynek Hrdel der Ausgleich.

In der Verlängerung geschah nicht mehr viel und so musste das Penaltyschießen entscheiden. Dort war es Christoph Kabitzky, welcher den Zusatzpunkt für die Gäste sicherte.

Peiting musste in dieser Partie auf Tim Rohrbach, Thomas Zeck, Matthias Jeske, Florian Stauder und Manuel Bartsch verzichten. Auch waren einige Spieler durch Erkältungen gehandicapt. Dies alles ließ Peitings Trainer John Sicinski aber nicht als Ausrede für die erlittene Niederlage gelten, war aber trotzdem mit dem erreichten Punktgewinn zufrieden.

Zuschauer: 711

Tore:
0:1 Strobl (Schenkel, C. Kolacny)
1:1 Hrdel (Carlson, Saal)
1:2 Kabitzky (Penalty)

Strafen: Peiting 8, Tölz 12 plus 10 für Fischer

C. Assmann