1. Mannschaft

29.11.2013 - 09:57

„Legendenspiel“ findet in Schweden Beachtung!

Mattias Wikström ist in seiner Heimat Schweden zu seiner Karriere befragt worden - Anlass: das "40 - Jahres - Spiel"!

„Ich dachte immer, man muss tot sein, um als „Legende“ zu gelten!“ sagte Wikström in einem Interview mit einer Zeitung aus Skelleftea. Journalist David Ekström hatte ihn eingeladen, um über „Wiki“ und seine Stationen in Deutschland zu sprechen. „Grefrath, Essen, Garmisch und Wolfsburg – das war eine ganze Menge! Aber mit Peiting, das war etwas Besonderes!“ schwärmt Mattias Wikström, der heute wieder in Skelleftea (Lage im Nordosten des Landes, 72.000 Einwohner, Heimat des Buchautors Stieg Larsson) lebt.

1996 hatte er seinen Heimatverein Richtung Deutschland verlassen, kehrte nach dem Ende seiner aktiven Karriere wieder nach Hause zurück und betreibt dort heute ein Kerzengeschäft. „Schön, dass einen die Menschen in Deutschland nicht vergessen haben. Das hängt wohl davon ab, wie man war. Ich war immer ich selbst und folgte dankbar der Einladung, als ich hörte, dass sie mein Trikot unter das Hallendach ziehen!“ gibt Wikström sich gewohnt bescheiden.

„Es ist klar, dass der EC Peiting stolz ist, wenn er sein Jubiläum feiert! Aber ich merkte, dass der Club und ich mittlerweile ziemlich alt geworden sind!“ lacht er.

Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Gästen des „Legendenspiels“ – es war ein würdiger Abend! Und jetzt arbeiten wir an den nächsten 40 Jahren …

Ein Dank geht auch an David Ekström, der uns seinen Artikel zur Verfügung gestellt hat.

Simon Fritzenschaft