Da blieb den Jokern das Lachen im Halse stecken!
Unser Team nimmt Revanche für Mittwoch und gewinnt in eigener Halle gegen KF mit 3:2 (nach 3:0 - Führung)!
Das war ein rundum gelungener Test mit reduziertem Kader: Manni Eichberger, Toni Saal, John Sicinski, Gordon Borberg und Lubos Velebny fehlten von Beginn an, nach dem 1. Drittel blieb auch noch Michael Baindl verletzt draußen (nach einem üblen Schlag auf die Hand). Und doch knackte unsere Mannschaft den ESV Kaufbeuren mit 3:2 und lag dabei sogar 3:0 vorne.
Erstaunlich souverän agierte die Truppe von Coach Heiß im zweiten Matchup gegen die Allgäuer binnen drei Tagen. Schon in der 11. Spielminute schlug es erstmals hinter Gästegoalie Johannes Wiedemann ein – Alexander Simon der Torschütze (Krabbat). Der EC Peiting weiter am Drücker mit einigen guten Gelegenheiten und insgesamt mehr Spielanteilen. Man hatte den Eindruck, dass sogar noch mehr Tempo drin gewesen wäre – aber: das war kaum notwendig, denn die Allgäuer agierten erstaunlich bieder und gemächlich. Kein Wunder also, dass Martin Guth in der 27. (Stauder, Simon F.) und Dominic Krabbat in der 36. Minute (Simon A., Fröhlich) einen souveränen 3:0 – Vorsprung herausschießen konnten. Die Joker nur selten gefährlich vor Florian Hechenrieder und wenn, dann hatte er freie Sicht und kaum Probleme. Zu kippen drohte das Spiel erst, als sich die Strafzeiten beim ECP häuften: das 1:3 aus Sicht der Allgäuer war ein höchst umstrittenes Tor, kaum zu klären, ob Philipp De Paly wirklich ins Tor getroffen oder nur an den Pfosten geschossen hatte. Schiedsrichter Patrick Oberdörfer ließ sich von seinem Linesman umstimmen und gab den Treffer (45. Spielminute). In der 51. Minute musste Tim Rohrbach nach Spieldauerstrafe wegen hohen Stocks (auch das schien das Gespann eigentlich nicht gesehen zu haben) vom Eis. In der folgenden 5 – minütigen Unterzahl markierte Max Schmidle nach sehenswertem Solo den 2:3 – Anschlusstreffer für rot – gelb. Peiting hatte nun zu kämpfen, tat dies aber clever, geschickt und mit Glück. In Minute 57 kassierte Thomas Zeck eine 2 – Minuten – Strafe wegen Stockschlags (auch hier war es eher clever gegen einen Konter der Kaufbeurer verteidigt, als gefoult). Kaufbeuren mit dem Mut der Verzweiflung, aber immer ein Peitinger Stock, ein Bein, eine Hand oder Flori Hechenrieder dazwischen! Und das blieb so, letztendlich bis zum Schlusspfiff.
Jetzt ist Zeit, das Lazarett zu lichten und Kraft zu tanken! Das Sonntagsspiel gegen Grafing (auswärts) ist ersatzlos gestrichen. Weiter geht es am kommenden Freitag, 19:30 Uhr zuhause gegen die Sterzing Broncos!
EC Peiting