Das zweite Spiel in Weiden wurde mit 5:6 verloren. Bei Weiden war Topscorer Dusan Andrasovsky wieder mit von der Partie. Sein Dasein gab der Mannschaft sichtlich Selbstvertrauen. Im ersten Drittel hatte man den Eindruck, der ECP sitzt noch im Bus. Viele individuelle Fehler und ein sichtlich befreit aufspielender EV Weiden bescherten dem ECP nach dem ersten Drittel ein 0:5. Im zweiten Drittel zeigte der ECP zunächst mehr Biss, konnte aber nicht mehr als ein Tor erzielen. In Unterzahl fiel das 1:6. Im letzten Drittel verkürzten die Peitinger zunächst auf 3:6 und in der Schlussphase, als ein Teufel nach einem Check an Gordon Borberg vorzeitig zum Duschen geschickt wurde, setzte Trainer Peppi Heiß alles auf eine Karte und nahm Florian Hechenrieder zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Mehr als zwei weitere Treffer zum schlussendlich 5:6 Endstand sollten aber nicht mehr gelingen. So steht es in der Serie nur 1:1.
Im dritten Spiel beginnt die Serie nun von vorne und hat sich auf ein Best-of-five verkürzt. Für den ECP gilt es, das erste Drittel in Weiden schnellstmöglich zu vergessen und an die Leistungen der Vorrunde anzuknüpfen, schließlich ist man nicht umsonst Vorrunden-Primus geworden und hat die beste Heimbilanz aller Oberligateams aufzuweisen. Also: Mund abwischen, nach vorne blicken, um die Teufel einmal mehr in die Hölle zu schicken!