Gar nichts zu bestellen hatten unsere ersatzgeschwächten Knaben beim Gastspiel im Allgäu.
Zu keiner Phase des Spiels konnten unsere Jungs den stark aufspielenden Gastgebern Paroli
bieten, so daß die herbe 4:15 Niederlage auch in Ordnung ging. Jetzt gilt es diese „Schlappe“
abzuhaken um mit neuem Elan im folgenden Heimspiel am Samstag, 20.10.2012 gegen den
HC Landsberg wieder ein Erfolgserlebnis anzustreben. Dies sollte auch möglich sein, denn
die Lechstädter verließen bisher in ihren drei absolvierten Partien stets als Verlierer das Eis.

Nachstehend der Spielbericht:

14.10.2012 ESV Kaufbeuren – EC Peiting 15:4 (5:1;6:3;4:0)

Tore: Luis Üffing (2), Michael Fichtl, Marco Mühlegger

Beihilfen: Sebastian Sutter (2), Marco Mühlegger (2), Elias Breidenbach

Strafen: Kaufbeuren 10 Min.
ECP 4 Min. + 10 Min. (Disziplinarstrafe – Check gegen Kopf- oder Nacken-
bereich)

Aufgrund von Krankheiten und Verletzungen mußten fünf Kleinschülerspieler im ECP-Knabenteam
aushelfen. Trotz dieses Handicaps gelang unseren Jungs schon nach 44 Sekunden die 1:0 Führung
durch Kapitän Michael Fichtl. Die Kaufbeurer waren dadurch scheinbar erst recht angestachelt.
Mit zwei schnellen Treffern drehten sie die Partie bis zur 5. Min. und gingen selbst 2:1 in Front.
In der Folgezeit machte sich die spielerische und läuferische Überlegenheit der Gastgeber immer
mehr bemerkbar. So fielen in der 12./17. und 20. Minute weitere Gegentreffer und unser Team mußte mit einem deutlichen Rückstand in die Kabinen gehen. Auch im Mittelabschnitt konnten unsere
Knaben als Erstes über einen Torerfolg jubeln. Luis Üffing gelang bei 21:41 der zweite Peitinger
Treffer zum 5:2. Recht schnell stellten die Kaufbeurer mit dem 6:2 (25. Min.) den alten Abstand
wieder her. In der 27. Spielminute markierte Marco Mühlegger das zwischenzeitliche 6:3 und nach einem weiteren Gegentor traf Luis Üffing bei 30:20 Min zum 7:4. Das Kaufbeurer Tor-Nr. 8 fiel in
der 33. Minute und in der 39. Minute schafften die Allgäuer das Kunststück unserer Mannschaft
innerhalb von 16 Sekunden weitere drei Tore „einzuschenken“. So hieß es nach 40 Minuten
11:4 für den ESVK. Im Schlußabschnitt konnte unsere Mannschaft die Kaufbeurer in der Defensive
nicht mehr in Bedrängnis bringen. Der bemitleidenswerte ECP-Torhüter Maximilian Häringer musste
die Scheibe dagegen noch weitere vier Mal aus dem eigenen Netz fischen. „Wir waren absolut
chancenlos. Daß es schwer werden würde war uns klar. Der deutliche Unterschied hat mich aber
doch etwas überrascht. Wenn wir kämpferisch besser dagegengehalten hätten wäre ein erträg-
licheres Ergebnis möglich gewesen.“ – so Trainer Albin Wimmer nach dem Spiel.