Jetzt hat es unsere Schülermannschaft erwischt. Gegen die Allgäuer Gäste gab es mit einem
knappen 5:6 die erste „echte“ Niederlage der diesjährigen Punktspielsaison. Aufgrund der ge-
zeigten Mannschaftsleistung war der Sieg der Memminger nicht unverdient, wenngleich es unsere
Schüler dem Gegner doch recht leicht machten die Punkte aus Peiting zu entführen.
Nun gilt es am nächsten Samstag, 12.11.2011 in Waldkraiburg wieder in die Erfolgsspur zurück-
zukehren.

Nachstehend der Spielbericht:

06.11.2011 EC Peiting – ECDC Memmingen 4:5 (2:1;0:2;2:2)

Tore: Patrick Stöger (2), Maximilian Finsterwalder, Joris Weynen

Beihilfen: Patrick Stöger, Daniel Anderl, Joris Weynen, Lukas Henger

Strafen: ECP 10 Min., Memmingen 12 Min.

Im Startdrittel verlief die Partie recht ausgeglichen. Nach einigen Chancen auf beiden Seiten konnte
Maximilian Finsterwalder in der 11. Spielminute die 1:0 Führung für den ECP markieren. Die Gäste
kamen in der 15. Minute zum zwischenzeitlichen Ausgleich, bevor Patrick Stöger sein Team nach
17:33 Min. wieder mit 2:1 in Front schoß. Im Mittelabschnitt kamen die Gäste aufgrund von Peitinger
Defensivfehlern stärker auf und drehten die Begegnung bis zur 34. Minute mit zwei Überzahltoren
zum 2:3. Im letzten Drittel kamen unsere Schüler zurück. In der 48. Spielminute gelang Patrick Stöger
der 3:3 Ausgleichstreffer. Die Memminger waren auch danach ebenbürtig und gingen nach 53:30 Min.
wieder in Führung. Lange konnten sich die Gäste aber nicht darüber freuen, denn bereits
25 Sekunden später überwand Joris Weynen den Gästetorhüter zum 4:4 Gleichstand. Nun
stand das Spiel auf des „Messers Schneide“. Die Entscheidung fiel dann zugunsten der Gäste
nach 56:04 Minuten mit dem 4:5 Treffer. Trotz einer Auszeit gelang unseren Schülern in der
verbleibenden Spielzeit keine Wende mehr. Trainer Heinz Gierer nach dem Spiel: „Leider konnten
wir heute nicht an die Leistung vom Miesbach-Spiel anknüpfen. Die Niederlage war aber unnötig.
Doch wenn man dem Gegner so viele Nachschüsse erlaubt und oft den Körperkontakt meidet
verliert man eben. Die Gegentore waren ausnahmslos Geschenke. Daß bei uns einige Verteidiger
gefehlt haben kann keine Entschuldigung für die schwache Defensivleistung meiner Mannschaft sein.“