Ein besseres Ergebnis verschenkte unsere Schülermannschaft durch zuwenig Einsatz in den
ersten beiden Dritteln. Schlußendlich muß man mit dem gerechten Remis zufrieden sein, denn
nur wer 60 Minuten sein Können abruft gewinnt solche Spiele.

Nachstehend der Spielbericht:

12.12.2010 TEV Miesbach – EC Peiting 4:4 (2:0;2:2;0:2)

Tore: Stefan Neumaier (2), Mathias Stenzel, Florian Höfler

Beihilfen: Tobias Merk, Patrick Stöger, Christoph Böck, Stefan Neumaier,
Florian Höfler

Strafen: Miesbach 14 Min. + 10 Min. (Check gegen Kopf-/Nackenbereich)
ECP 14 Min.

Im Startdrittel agierte unser Schülerteam etwas verschlafen und schon nach 1:47 Minuten schlug
es zum ersten Mal im Gehäuse von Torhüter Andreas Scholz ein. Das Trainergespann Heinz Gierer/
Reiner Hain war vor allem von seinen sogenannten Führungsspielern enttäuscht, die in diesem
Drittel absolut untergetaucht waren. Folgerichtig konnten die Gastgeber kurz vor Ende der ersten
zwanzig Minuten auf 2:0 erhöhen. Im Mittelabschnitt zeigten sich unsere Schüler dann erstmals
und Kapitän Stefan Neumaier konnte in der 22. Minute zum 2:1 verkürzen. Der positive Trend hielt
an und nach genau 29:51 Minuten konnte Mathias Stenzel den 2:2 Gleichstand markieren. An-
scheinend glaubten unsere Cracks nun das Spiel würde zu einem Selbstläufer. Dadurch wurden
die Miesbacher wieder stark gemacht und konnten mit zwei Toren in der 36. bzw. 39. Minute
bis auf 4:2 davonziehen. Von Beginn des Schlußdrittels machten unsere Jungs Druck und schon
nach 22 Sekunden verkürzte Florian Höfler auf 4:3. Und es kam noch besser, denn bei 5:4 Überzahl
konnte Stefan Neumaier in der 47. Spielminute zum 4:4 einnetzen. Eine brenzlige Situation ent-
stand dann in der 56. Minute als die Schiedsrichter eine Zweiminutenstrafe gegen unsere Schüler-
mannschaft aussprachen. Diese Unterzahl wurde aber überstanden, so daß es zum Schluß beim
gerechten Unentschieden blieb. Trainer Heinz Gierer nach dem Spiel: „Eigentlich haben wir
zwei Drittel lang geschlafen. Manche Spieler sind anscheinend nicht bereit 60 Minuten
zu zeigen was sie wirklich können. Ich erwarte
schon mehr von meiner Mannschaft.“