Peiting – Landsberg 4 : 3 (0:2, 2:0, 2:1)
Peiting musste viel arbeiten, um den Tabellenletzten aus Landsberg zu besiegen. Die Lechstädter hatten mit Sevic, Bigam und Waldhausen in der Länderspielpause neu eingekauft und machten es der Heimmannschaft nicht leicht.
Laut Aussage von Trainer Leos Sulak begann seine Mannschaft gut, konnte aber ihre Überlegenheit zunächst nicht in Tore ummünzen. Ein Lattenknaller von Markus Vaitl und eine schöner Alleingang von Lubor Dibelka waren die herausragenden Chancen für das Heimteam im ersten Abschnitt. Landsberg dagegen nutzte zwei seiner wenigen Möglichkeiten durch Maaßen (8.) und Thiel (13.) zur 0:2 Führung im ersten Abschnitt.
Im zweiten Abschnitt spielte Peiting in den ersten zehn Minuten konsequenter und glich durch einen Doppelschlag von Michael Kreitl (24. u. 28.) zum verdienten 2:2 aus. Beim ersten Tor spielte Salzer Kreitl an, der völlig freistehend abzog und die Scheibe im langen Eck versenkte. Beim zweiten Tor war es eine Direktabnahme, nach feinem Zuspiel von Dibelka, welches zum Torerfolg führte. Peiting machte danach weiter Druck, doch ein weiterer Treffer wollte nicht fallen.
Im letzten Abschnitt hatten erneut die Gäste den besseren Start und gingen durch Sigl, der einen Nachschuss nutzte, erneut in Führung. Peiting hielt dagegen und schaffte in Unterzahl nach einer schönen Einzelleistung von Lubor Dibelka den Ausgleich(47.) zum 3:3. Der Tscheche lief einen Konter, verlor die Scheibe, erkämpfte sich diese wieder zurück und versenkte die Scheibe im Tor der Gäste. In der 54. Minute dann, war es Gordon Borberg, der ein Überzahlspiel -Peitings Ex-Spieler Thomas Zeck saß gerade auf der Strafbank- nach schöner Vorarbeit von Eichberger und Dibelka zum 4:3 verwertete. Peiting spielte nach diesem Treffer wieder souveräner und hatte zum Schluss durch Eichberger noch die Möglichkeit zur Ergebniskosmetik, doch dieser wurde beim Schuss auf das leere Gästegehäuse erfolgreich gestört.
Mit Robin Slanina wurde auf Peitinger Seite ein neuer Spieler eingesetzt. Slanina ist schnell auf den Beinen und hat Zug zum Tor. Lediglich die Feinabstimmung mit seinen Nebenleuten fehlt noch. Peiting behauptet sich weiter auf Tabellenplatz drei und konnte, dank des Sieges von Riessersee im Penaltyschießen, den Rückstand auf den Tabellenersten weiter verringern. Jetzt steht am Sonntag das schwere Spiel in Klostersee an und am Dienstag folgt bereits der Pokalknüller gegen Bremerhaven. Bei diesem Spiel gibt es ein Wiedersehen mit Ales Kreuzer.
Zuschauer: 757
Tore: 0:1 Maaßen (Anderson, Barz), 0:2 Thiel ((Sigl, Bigam), 1:2 Kreitl (SalzeWeyrich), 2:2 Kreitl (Dibelka, Vavrusa), 2:3 Sigl (Bigam, Thiel), 3:3 Dibelka, 4:3 Borberg (Eichberger, Dibelka)
Strafen: Peiting 10, Landsberg 12
C. Assmann