Vorbericht EC Peiting – EV Landsberg
Am kommenden Freitag erwartet der EC Peiting mit dem EV Landsberg eine ganz schwere Aufgabe im heimischen Stadion. Die...
Am kommenden Freitag erwartet der EC Peiting mit dem EV Landsberg eine ganz schwere Aufgabe im heimischen Stadion. Die Landsberger haben nach anfänglichen Startschwierigkeiten in den letzten Wochen viel Boden gut machen können und belegen aktuell den sechsten Rang in der Tabelle mit 3 Punkten Rückstand auf den begehrten vierten Tabellenplatz.
Die Lechstädter starteten alles andere als erfolgreich in diese Saison. Der ersehnte Umschwung kam erst mit einem Trainerwechsel Anfang November, als Marian Hurtik die Verantwortung als Trainer bei den Landsbergern übernahm. Nachdem die Mannschaft neun Siege aus zwölf Spielen erreichen konnte, wurde der Anschluss an die Tabellenspitze wieder hergestellt. Obwohl zwischenzeitlich die letzten vier Punktspiele verloren wurden, liegen die Landsberger mit 43 Punkten auf dem sechsten Platz, allerdings mit einem Spiel weniger als der EC Peiting, sehr gut im Rennen um die Playoffplätze.
Mit dem Trainerwechsel hat sich auch im Kader der Landsberger etwas geändert. Für den schwer verletzten Boris Zahumensky wurde der slowakische Stürmer Igor Bacek verpflichtet. In der Abwehr wurde per Förderlizenz Maximilian Waitl (Landshut Cannibals) sowie vom Zweitligist Dresden Martin Hoffmann unter Vertrag genommen.
Top-Torschütze bei den Landsbergern ist aktuell der Füssener Markus Vaitl. Vaitl konnte bisher 24 Tore erzielen und 12 Vorlagen geben, die interne Scorerliste führt allerdings Thorsten Rau mit 8 Toren und 30 Vorlagen an.
Die Landsberger haben mit 115 Toren die zweitmeisten Treffer in der Liga erzielt und mit über 83 % erfolgreichen Unterzahlspiel belegt der EVL den zweiten Platz in der Ligastatistik.
In dieser Saison trifft der EC Peiting bereits zum dritten Mal auf dem EV Landsberg. In den bisherigen Spielen konnte jeweils die Heimmannschaft einen Sieg feiern. So gewannen die Peitinger das Heimspiel 4:1, verloren dagegen in Landsberg 1:5 kurz vor Weihnachten.
Tor:
Hier ist der Deutsch-Schwede Holmgren die Nummer eins im Tor. Holmgren spielte die letzten Wochen auf konstant hohem Niveau und hat somit seinen Teil zum Höhenflug des EVL beigetragen.
Verteidigung:
Seit Hurtik als Trainer verantwortlich ist, hat die Abwehr deutlich an Stabilität gewonnen.
Großen Anteil daran haben auch die nachträglich verpflichteten Maximilian Waitl und Martin Hoffmann.Hoffmann und der ebenfalls offensiv starke Finnische Verteidiger Leinonen haben bereits gemeinsam 12 Tore auf Ihrem Konto.
Sturm:
In der Offensive wird die Last des Toreschießens auf mehrere Schultern verteilt.
So haben die Landsberger mit Barz, Vaitl, Rau, Switzer, Kapicka, Bacek allesamt Spieler die jederzeit für Tore gut sind.
Fakten:
Ausländerstellen: Veli-Antti Leinonen, Michal Kapička, Boris Zahumensky (verletzt), Igor Bacek
Verletztenliste: Boris Zahumensky, Michal Kapička
Geschichte:
EV Landsberg (Gründung 1955), EV Landsberg 2000 (Neugründung 2000)
Spielstätte: Eissporthalle im Sportzentrum Landsberg, ca. 2955 Plätze
Cheftrainer: seit 11/2009 Marian Hurtik, bis 11/2009 Norbert Zabel
Saison 2007/08: Platz 7 Oberliga Süd