Junioren (Bundesliga Süd) – Deutliche Auswärtsniederlage in Kaufbeuren
Nach den beiden Niederlagen in Freiburg mußten sich unsere Junioren auch am vergangenen
Samstag im Allgäu klar geschlagen geben. Am Ende verloren Kapitän Johannes Barnsteiner & Co.
mit 2:7 Toren beim ESVK. Der Kaufbeurer Sieg war aufgrund der schnelleren und gradlinigen Spiel-
weise verdient, während unsere Jungs mit vielen einfachen Fehlern dem Gegner zu oft in die Karten
spielten. Auch funktioniert im Moment der Torabschluß überhaupt nicht.
Am Sonntagabend hat unsere Juniorenmannschaft gleich Gelegenheit sich für die durchwachsene
Leistung von Kaufbeuren zu rehabilitieren. Allerdings bedarf es einer Steigerung um gegen die Gäste
vom Augsburger EV erfolgreich zu sein.
Nachstehend der Spielbericht:
21.01.2012 ESV Kaufbeuren – EC Peiting 7:2 (2:1;3:0;2:1)
Tore: Johannes Schierghofer, Tim-Philipp Rohrbach
Beihilfen: Andre Gerartz, Martin Guth
Strafen: Kaufbeuren 16 Min., ECP 16 Min. + 10 Min.
Denkbar schlecht gestaltete sich der Start in die Partie für unsere Junioren. Bereits nach 80 Sekun-
den geriet man mit 0:1 in Rückstand. Während die Kaufbeurer auch in der Folgezeit ein schnelles
Tempo vorlegten kam unser Team nicht richtig in Tritt. Folgerichtig erhöhten die Gastgeber in der
13. Spielminute auf 2:0. Als Johannes Schierghofer nur 54 Sekunden später den 2:1 Anschlußtreffer
markieren konnte keimte im Peitinger Lager wieder Hoffnung auf. Mit diesem knappen Rückstand
ging es nach 20 Minuten dann das erste Mal in die Kabinen. Ähnlich wie zu Spielbeginn wurden
unsere Jungs auch im zweiten Abschnitt kalt erwischt. Nach 79 Sekunden klingelte es wieder im
ECP-Kasten und es stand 3:1 für Kaufbeuren. Während unsere Junioren sichtlich geschockt waren
legten die Gastgeber sofort nach und erhöhten nur knapp zwei Minuten später (23:08 Min.) sogar
auf 4:1. Spätestens mit dem Treffer zum 5:1 (29. Minute) war dann die Vorentscheidung gefallen.
An diesem Tag waren unsere Junioren dem Gegner absolut nicht gewachsen und so ging es im
letzten Drittel eigentlich nur noch um „Schadensbegrenzung“. Der Beginn des Schlußabschnitts
verlief dann etwas positiver. Tim-Philipp Rohrbach konnte eine doppelte Überzahl in der 42. Minute
zum 5:2 nutzen. Leider währte die Freunde nicht allzulange, denn bei 45:43 Min. stellten die Gast-
geber den alten Abstand (ebenfalls in Überzahl) wieder her. Ab diesem Zeitpunkt taten sich beide
Teams nicht mehr „weh“. Die Kaufbeurer konnten in der 56. Minute noch einen Treffer nachlegen
und damit den 7:2 Endstand herstellen. Trainer Stefan Ihsen nach dem Spiel: „ Die Kaufbeurer
waren heute sehr kompakt und haben mehr in das Spiel investiert als wir. Momentan läuft es für
uns nicht besonders gut. Wir machen viele einfache Fehler die vom Gegner gnadenlos ausgenützt
werden. Auch unsere Chancenverwertung ist mangelhaft. Zwar spielen wir uns genug Möglichkeiten
heraus, doch wir brauchen einfach zu viele um zu einem Torerfolg zu kommen. Jetzt gilt es nach
vorne zu schauen und uns auf den morgigen Gegner aus Augsburg einzustellen. Wir wollen ver-
suchen unsere Negativserie zu stoppen. Dazu bedarf es aber einer deutlichen Leistungssteigerung.“