Der EC Peiting bezwingt die Panzerechsen aus Höchstadt knapp aber letztendlich verdient mit 4:3 (1:0, 2:1: 1:2). Dabei versäumen es die Peitinger schon frühzeitig die Entscheidung herbeizuführen.

Der EC Peiting bezwingt die Panzerechsen aus Höchstadt knapp aber letztendlich verdient mit 4:3 (1:0, 2:1: 1:2). Dabei versäumen es die Peitinger schon frühzeitig die Entscheidung herbeizuführen.

Personelle Situation

Es fehlen weiterhin der Langzeitverletzte Lukas Gohlke sowie Marco Niewollik.

1. Drittel

Es war das erwartet enge Spiel gegen den Höchstadter EC. Die Anfangsphase des Drittels war geprägt von Chancen auf beiden Seiten. Trotz des intensiven Spiels sprachen die Referees im 1. Drittel keine Strafzeit aus. So dauerte es dann bis zur 15. Spielminute bis Martin Hlozek einen sehenswerten Alleingang aus dem eigenen Drittel erfolgreich zur 1:0 Führung für den ECP abschließen konnte. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Drittelpause.

2. Drittel

Im 2. Drittel bestimmten die Peitinger über weite Strecken das Spiel. Trotzdem musste der Eissportclub in der 28. Spielminute den Ausgleich durch Litesov hinnehmen. Nur drei Minuten später nutzen die Rot-Weißen eine Überzahlsituation zur erneuten Führung. Nach feinem Zuspiel von Colin van den Hurk schob Thomas Heger zur 2:1 Führung ein. Weitere 4 Minuten später war dann Marco Habermann zur Stelle. Kilian Kühnhauser brachte die Scheibe vor das Höchstädter Gehäuse wo Marco Habermann den Puck über die Linie drückte. 11 Sekunden vor dem Drittelende griffen dann die Schiedsrichter nachhaltig in das Spielgeschehen ein in dem sie gleichzeitig zwei zweiminütige Strafzeiten gegen den Eissportclub aussprachen, so dass der ECP mit doppelter Unterzahl das Drittel beendete.

3. Drittel

Der EC Peiting startete in doppelter Unterzahl in das 3. Drittel und verteidigte stark. 8 Sekunden vor Ablauf der Strafzeiten konnten die Peitinger aber den Anschlusstreffer zum 3:2 durch Seewald nicht verhindern. Bei einem weiteren Überzahlspiel 4 Minuten später konnte der Eissportclub seine Führung auf 4:2 ausbauen. Nach einem erneut sehr schönen Zuspiel von Colin van den Hurk nagelte Simon Mayr die schwarze Hartgummischeibe unhaltbar in den Giebel des Höchstädter Tores. Das Spiel wurde in der Folge etwas nickliger. Aber die Peitinger verteidigten die Führung mit Glück und Geschick. 3 Minuten vor Spielende erhielt der ECP eine Bankstrafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis. Diese Chance nutze Litesov und verkürzte zum 4:3 für die Höchstädter. Die verbleibenden 90 Sekunden überstanden die Peitinger und konnten somit einen weiteren Heimsieg feiern.

Nun gilt es den Focus auf das Spiel am Sonntag gegen die Lindau Islanders zu richten bevor es in die wohlverdiente Deutschland Cup Pause geht.

Zuschauer: 795

Tore:

1:0 Hlozek (Mayr); 1:1 Litesov (Seewald, Fardoe), 2:1 Heger (van den Hurk, Mayr); 3:1 Habermann (Kühnhauser, Krutsch); 3:2 Seewald (Vojcak, Guft-Sokolov), 4:2 Mayr (van den Hurk, Payeur); 4:3 Litesov (Fardoe, Seewald)

Strafzeiten: ECP  10 – HEC  11

Schüsse:  ECP 41 (11, 18, 12)  HEC  28 (9, 5, 14)

EC Peiting