1. Mannschaft

17.05.2013 - 13:05

Die Eishockey – Weltmeisterschaft kommt wieder nach Deutschland!

Es ist geschafft: gerade eben hat die gemeinsame WM - Bewerbung von Deutschland und Frankreich in Stockholm den Zuschlag bekommen.

Die Eishockey – Weltmeisterschaften 2017 werden in Deutschland und Frankreich ausgetragen. Das ist seit dem frühen Nachmittag bekannt. Am Rande der noch laufenden WM in Finnland und Schweden wurde über die Bewerbungskonzepte entschieden, das deutsch – französische konnte sich durchsetzen. Hauptspielorte werden die „KölnArena“ und das „Palais Omnisports de Paris – Bercy“ sein. „Wir freuen uns sehr darüber, 2017 schon wieder WM – Gastgeber sein zu dürfen. Das ist gut für den DEB und das deutsche Eishockey insgesamt! Wir werden sofort damit beginnen die Konzepte und die sportliche Ausrichtung auszuarbeiten!“ so DEB – Generalsekretär Franz Reindl. Das Nationalteam und die Nachwuchsarbeit hätten jetzt eben mit der „WM 2017“ ein Ziel, auf das es hinzuarbeiten gelte. Am Rande dieser Entscheidung stärkte Reindl auch noch die Position des DEB gegenüber den Plänen zur sogenannten „DEL II“: „Bekanntlich ist es ja so, dass acht Clubs aus der früheren 2. Bundesliga glauben, dass sie ohne den Deutschen Eishockey Bund eine Liga gründen können – das ist halt leider nicht möglich nach den Statuten! Wir werden in den nächsten Tagen Gespräche führen mit den Clubs, mit den Landesverbänden und ich glaube, wir werden da einen Weg finden, das Problem zu lösen!“ sagte Reindl.

„Soweit wir wissen haben sich Kaufbeuren, GAP und Landshut nicht für die „DEL II“ beworben“ sagt ECP – Geschäftsführer Peter Gast. Dann könnte es natürlich sein, dass diese Standorte schon zur nächsten Saison in der Oberliga auftauchen. „Wenn dem so wäre, wäre das natürlich ein absoluter Hammer! Diese Standorte würden die Oberliga wahnsinnig stärken, vom Derbyfaktor und den Zuschauereinnahmen mal abgesehen!“ so Gast. „Aber bis es soweit ist, fliesst sicher noch viel Wasser die Ammer hinunter!“ gibt er sich misstrauisch. Zu frühe Euphorie sei im Eishockey unangebracht, zumal die Transferpolitik des SCR beispielsweise bislang auf Liga 2 hindeute.

Kaderupdate: „Das Gerücht um Ty Morris ist Quatsch! Wir stehen nicht in Kontakt und er wird als fertiger Spieler mit Familie wohl auch zu teuer für uns sein!“ so Gast weiter. Allerdings tut sich die nächsten Tage Entscheidendes, was das Team für die 40 – Jahres – Saison anbelangt.

EC Peiting