Nichts wurde es mit einem Erfolgserlebnis für unser Knabenteam gegen den Tabellennachbarn
aus dem Isarwinkel. Nachdem man sich im Hinspiel in Bad Tölz (31.10.2010) noch leistungsgerecht
4:4 Unentschieden trennte setzte es diesmal eine sehr hohe Niederlage. Nun gilt es dies
schnellstens abzuhaken um am übernächsten Wochenende in den beiden Spielen gegen
Regensburg (zuhause) bzw. Landsberg (auswärts) wieder positive Akzente zu setzen.

Nachstehend der Spielbericht:

23.01.2011 EC Peiting – EC Bad Tölz 1:11 (1:2;0:3;0:6)

Tor: Thomas Hirschvogel

Beihilfen: Alexander Schneider, Maximilian Rohrbach

Strafen: ECP 4 Min., Bad Tölz 2 Min.

Bereits nach 91 Sekunden gingen die Gäste aus Bad Tölz mit 0:1 in Führung. Auch in der Folgezeit
dominierten die Tölzer klar das Geschehen und konnten in der 8. Spielminute auf 0:2 erhöhen.
Unsere Knaben schlugen aber bereits eine gute Minute später zurück und trafen zum 1:2 Anschluß-
treffer. Im weiteren Drittelverlauf hatten die Gäste mehr vom Spiel doch unser Torhüter Andreas
Magg ließ sich kein weiteres Mal überwinden. Die Vorentscheidung in dieser Partie fiel dann im
Mitteldrittel. Die Bad Tölzer spielten wie aus einem Guß und waren läuferisch und technisch klar
überlegen. Schon in der 22. Minute schlag es zum drittenmal im Peitinger Gehäuse ein. Spätestens
nach 33:28 Minuten war alles klar, denn bis dahin erhöhten die Tölzer auf 1:5. Mit diesem klaren
Rückstand ging es in die zweite Drittelpause. Trainer Albin Wimmer wechselte zu Beginn des letzten
Drittels den Torhüter. Für Andreas Magg stand nun Alina Erl zwischen den Pfosten. Sie mußte
einem wirklich leid tun, denn unsere Knaben ergaben sich nun ihrem Schicksal. Zwischen der
46. und 47. Minute schraubten die Gäste das Ergebnis binnen 69 Sekunden bis auf 1:8 in die Höhe.
Der Torhunger der Bad Tölzer war aber immer noch nicht gestillt und bis zur 57. Minute wurde
es dann mit dem 1:11 zweistellig. Trainer Albin Wimmer nach der Partie: „Das Ergebnis geht, auch
in dieser Höhe, vollkommen in Ordnung. Die Bad Tölzer waren heute um Klassen besser und vor
allem im Torabschluß sehr kaltschnäuzig.“