Gegen die EA Schongau lieferte unsere Jugendmannschaft eine starke Leistung ab und gewann
verdient gegen den starken Lokalrivalen. Auch im zweiten Heimspiel des Wochenendes gab die
Minitruppe von Trainer Jürgen Häfele wieder Vollgas und stand ganz kurz vor einem weiteren Heim-
sieg ehe die Bayreuther Gäste in der letzten Spielminute noch den Ausgleich schafften.

Nachstehend die Spielberichte:

27.11.2010 EC Peiting – EA Schongau 5:3 (2:2;1:1;2:0)

Tore: Patrick Pfohl (3), Dominik Spiegl, Florian Höfler

Beihilfen: Florian Höfler (2), Simon Fend (2), Benedict Hartmann, Marius Neu

Strafen: ECP 20 Min. + 10 Min. (Disziplinarstrafe), Schongau 2 Min.

Trainer Jürgen Häfele war nach dem Spiel schwer gezeichnet. Fast keine Stimme mehr, aber total
glücklich gratulierte er seiner Mannschaft zum verdienten Sieg. Den Start in die Partie verschliefen
seine Jungs und die Schongauer Gäste gingen bis zur 10. Minute mit 0:2 in Führung. Danach
wachten unsere Jugendlichen aber auf und durch Patrick Pfohl (11. Minute) und Dominik Spiegl
(16. Minute) war der Gleichstand hergestellt. Mit diesem gerechten Zwischenstand ging es in die
erste Pause. Im Mittelabschnitt waren dann wieder die Schongauer an der Reihe und trafen nach
genau 33:23 Minuten zum 2:3. Gut daß Patrick Pfohl in der 39. Minute der erneute Ausgleich gelang.
Mit Beginn des Schlußdrittels ließ Trainer Jürgen Häfele zwei seiner Spieler aus disziplinarischen
Gründen auf der Bank schmoren. Die restlichen 10 Feldspieler und Torhüter Lukas Bauer wuchsen
über sich hinaus und rechtfertigten das Vertrauen des Trainers mit einem eindrucksvollen Schluß
-drittel. In der 43. Minute traf Florian Höfler zur erstmaligen Führung für den ECP. Die Entscheidung
besorgte dann Patrick Pfohl nach 52:37 Minuten als er mit seinem dritten Tor des Abends zum 5:3
einnetzte. Trainer Jürgen Häfele nach dem Spiel: „Schongau war ein sehr starker Kontrahent und
hatte auch sehr viele gute Tormöglichkeiten. Letztlich glaube ich, daß unser Sieg verdient war, denn
meine Mannschaft hat immer an sich geglaubt und sehr viel Willen gezeigt. Leider haben wir aber
momentan zwei Spieler dabei die nicht wissen was „Teamsport“ bedeutet. Deshalb habe ich sie im letzten
Drittel draußen gelassen“.

28.11.2010 EC Peiting – EHC Bayreuth 4:4 (2:0;1:1;1:3)

Tore: Patrick Pfohl (2), Dominik Spiegl, Andreas Brenzing

Beihilfen: Simon Fend, Lukas Kees, Markus Stöger, Andreas Brenzing, Dominik
Spiegl, Benedict Hartmann, Tobias Zimmert, Tobias Schneider

Strafen: ECP 16 Min., Bayreuth 8 Min.

Nur 56 Sekunden fehlten unserer Jugendmannschaft zum zweiten Heimerfolg des Wochenendes.
Zunächst lief alles nach Plan, denn Partick Pfohl traf in der 15. Spielminute zum 1:0 für den ECP.
Diesen Vorsprung erhöhte Dominik Spiegl in der 17. Minute auf 2:0. Im Mittelabschnitt konnten
die Wagnerstädter in der 28. Minute zum 2:1 verkürzen. Sehr wichtig war dann in der 40. Minute
der Treffer zum 3:1 für die rot-weißen Farben. Im Schlußdrittel machte sich dann der Kräftever-
schleiß in unserem Team doch verstärkt bemerkbar. Zwar konnte Patrick Pfohl in der 44. Minute
noch das 4:1 erzielen, danach kamen die Bayreuther aber stark auf und verkürzten in der 46. bzw.
50. Spielminute bis auf 4:3. Unsere Jungs versuchten nun den knappen Vorsprung über die Zeit
zu retten. Dies gelang auch fast. Gestützt auf den sehr stark haltenden Lukas Bauer wurden die
gegnerischen Angriffe erfolgreich abgewehrt. In der 59. Minute kassierte Lukas Kees eine Strafzeit
und in der daraus resultierenden numerischen Unterzahlsituation gelang den Gästen nach 59:04
Minuten der 4:4 Ausgleich. Bei diesem Stand blieb es dann bis zum Spielende. Fazit von Trainer
Jürgen Häfele:“Mit nur „8“ Feldspielern kann man auch in der Landesliga kein Spiel gewinnen.
Mir als Coach tun diese Jungs leid, die wirklich alles geben. Leider haben wir immer wieder zwei
Spieler dabei, die nicht wissen um was es geht. Eigentlich müßten diese Spieler eine längere
„Auszeit“ zum Nachdenken erhalten. Heute möchte ich ausdrücklich unseren Torwart Lukas Bauer
loben, der hervorragend gehalten hat. Wir haben es leider versäumt im zweiten Drittel das Ergebnis
höher zu gestalten.