Zwei Spiele sind bereits gespielt in dieser Saison und es stehen ein Sieg und eine Niederlage für den EC Peiting zu Buche (3:5 in GAP und 5:1 gg Regensburg). Das bedeutet derzeit Tabellenplatz 2.

Und damit der ECP härtester Verfolger der Werdenfelser bleibt, gilt es am kommenden Wochenende keine Punkte liegen zu lassen. Am Freitag gibt sich Deggendorf Fire in der Peitinger Eishalle die Ehre, am Sonntag muss der ECP ins knapp 400 Kilometer entfernte Selb, zum zweiten Aufsteiger.

Deggendorf startete mit einem 5:2 – Sieg gegen Grafing und einer 2:5 – Niederlage gegen Selb in die Saison, steht derzeit im Tabellenmittelfeld. Besonders zu achten gilt es auf die Stürmer Bogdan Selea, Michael Fendt und Mike Sullivan (4 Punkte), sowie die Verteidiger Andi Geisberger und Nico Wolfgramm. Stürmer Markus Ruderer dürfte noch mit einer Schulterverletzung ausfallen. Die Deggendorfer sind für eine kämpferische Spielweise und hohen Aufwand bekannt. ECP Coach Leos Sulak kann nahezu aus dem Vollen schöpfen: Seppi Kottmair fällt zwar weiterhin aus, die zuletzt gesperrten Manfred Eichberger und Fabian Weyrich sind aber wieder an Bord. Zudem hat Sulak mit Michi Kreitl (6 Punkte), Lubor Dibelka (5 Punkte) und Gordon Borberg (4 Punkte) zuverlässige Punktelieferanten in seinen Reihen.

Am Sonntag (3.10. ab 18 Uhr) geht es gegen Aufsteiger Selb, die gegen Deggendorf auf sich aufmerksam machten. Allerdings waren sie am ersten Spieltag mit 1:6 in Bad Tölz unter die Räder gekommen. Cory Holden (2 Vorlagen), Christopher Schadewaldt (3 Assists), Dan Heilman, Sergej Wassmiller (3 Tore) und Martin Sekera (3 Assists) dürften für ordentlich Betrieb sorgen, wenn man sie denn lässt. Die gefährlichste Punktesammler der vergangenen Saison im Wolfsrudel waren Martin Sekera (71 Punkte), Martin Lamich (55), Dennis Thielsch (47) und Sergej Wassmiller mit 41 Punkten. Sie haben den Selbern auch für die Oberliga die Treue gehalten. „Achtung bissig“ – das ist das Motto des Aufsteigers.